Energieberatung wird bezuschusst
Energieberatung,Thermografie und Blower Door von Haus- und Wohnungseigentümern wird bezuschusst.
Wenn Renovierungen am Haus mit entsprechenden Energiesparmaßnahmen gekoppelt werden, zahlt sich dies doppelt und dreifach aus, denn in älteren Häusern können bis zu 90 Prozent an Energiekosten eingespart werden.
Tipps und fachlichen Rat zu Energiesparmöglichkeiten geben wir als Energieberater. Im Rahmen des Programms "Energiesparberatung vor Ort" bezuschusst das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Energieberatung von Haus- und Wohnungseigentümern. So werden Beratungen in einem Ein- und Zweifamilienhaus bis zu 50 Prozent bezuschusst, vorausgesetzt die Energieberatung wird von einem anerkannten Gebäudeenergieberater(HWK), in diesem Falle unserem Büro, durchgeführt. Um den Zuschuss kümmern wir uns. Sie bekommen dann das Geld direkt vom Amt.
Energieberatung
Energieberatung ist ein Teil unserer Tätigkeit, wobei das Ausstellen von Energieausweisen von untergeordneter Bedeutung ist. Energieberatung fängt mit einer detaillierten Datenerfassung an, die für die anschließenden Berechnungen, Beratungen und Darstellungen die Grundlage bilden. Hierbei ist Know-How gefragt, weil nur wirtschaftliche und praxisgerechte Vorschläge sinnvoll sind. Wir haben hierzu ein erfahrenes Team mit Sachverständigen aus allen Bereichen des Bauwesens und mit langjähriger Erfahrung. Unsere Energieberater unterstützen Sie auch bei der Beantragung von Fördermitteln. Darüber hinaus umfasst unser Leistungsspektrum:
- die Bauüberwachung der Energie-Sanierungsmaßnahmen im Rahmen unserer Baubetreuung.
- das Ausarbeiten von Sanierungskonzepten.
- das Aufstellen von Ausschreibungen für die energetische Sanierung sowie
- die Vergabe der zugehörigen Bauleistungen.
Unabhängige Energieberatung
Gebäudeenergieberatung als unabhängige Dienstleistung wird von Architekten, Meistern, Technikern und Ingenieuren mit Berufserfahrung und umfassender Zusatzausbildung mit Prüfung durch die Handwerkskammer nach den Richtlinien des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) angeboten.
Nur als Kunde dieser speziell zertifizierten Energieberater (HWK) erhalten Sie staatliche Förderungen.
Hierbei ist die Berufsbezeichnung Energieberater nicht gesetzlich geschützt, sodass in diesem Bereich auch diverse andere "Energieberater" ihre Dienste zu oft unschlagbar günstigen Konditionen anbieten, die evtl. ein wirtschaftliches Eigeninteresse an Investitionsentscheidungen des Beratenen haben.
Energieberater gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Unabhängige Energieberater werden vom BAFA lizenziert und in einer speziellen Liste unter www.bafa.de geführt.
Mit seinem Disziplinen übergreifenden Know-How berät der unabhängige Energieberater mit dem Ziel, ökonomisch richtige und ökologisch sinnvolle, ganzheitliche Entscheidungen herbeizuführen.
- Wie isoliere ich mein Haus, ohne mir dadurch andere bauphysikalische Probleme wie Schimmelbildung ins Haus zu holen?
- Wie erhalte oder verbessere ich meinen Wohnkomfort?
- Welche Maßnahmen sind sinnvoll und welche sind wirtschaftlich?
- Wie sieht ein ganzheitliches Konzept aus, das individuell auf mein Haus zugeschnitten ist?
- Welche regenerativen Energien sind technisch ausgereift und wirtschaftlich einsetzbar?
- Was kostet das und wo bekomme ich Zuschüsse und zinsgünstige Kredite?
Fragen über Fragen mit deren Beantwortung viele Privatpersonen, aber auch Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsverwaltungen auf Grund ihrer Komplexität überfordert sind, und den fachlichen Beistand eines unabhängigen Energieberaters suchen.
Hierbei werden alle Bauteile von der Kellersohle über Wände und Fenster bis hin zum Dach sowie die Anlagentechnik quantitativ und qualitativ vor Ort erfasst und mittels einer speziellen Energieberater-Software ausgewertet.
Diesem Ist-Zustand werden verschiedene Sanierungsvorschläge als Einzelmaßnahmen oder ganzheitlichen Gesamtkonzepten gegenübergestellt.
Alle Ergebnisse werden in einem Energieberatungsbericht zusammengefasst. Der unabhängige Energieberater erläutert dem Beratungsempfänger den Bericht in einem zweiten Gespräch Vor-Ort. Mit diesem Beratungsbericht erhält der Hausbesitzer nicht nur eine umfassende Analyse sondern eine echte Entscheidungshilfe für die sinnvolle und wirtschaftliche Sanierung seiner Immobilie.
Der Ingenieur oder Architekt als unabhängiger Energieberater ist über die Energieberatung hinaus der kompetente Ansprechpartner für Planung, Ausschreibung und Durchführung der Sanierungsmaßnahmen.
Der Aufwand für eine Energieberatung hängt von mehreren Faktoren ab, vor allem davon, wie gut die vorliegenden Bestandsunterlagen sind, und natürlich auch von dem Sanierungsbedarf wie auch von der Größe des Objekts.
Profesionelle Analysemöglichkeiten
Neben unserem Fachwissen können wir auf ein großes technisches Know- How zurückgreifen. Wir arbeiten mit vielen professionellen Analysegeräten wie z.B. Wärmebildkameras, Blower Door, Endoskopkameras, Mikrowellen Feuchtesensoren (Tiefenmessung), Kappazitive Feuchtesensoren (Oberflächenmessung), Datenlogger für Langzeitmessungen und vieles mehr. Auch kann auf Schadstoffbelastung, wie z.B Formaldehyd, untersucht werden.
Zudem setzen wir hochinteligente Software ein, die es uns ermöglicht Energieverluste (U-Werte), den dazugehörigen ÖL oder Gasverbrauch der einzelnen Flächen (Wand, Dach, Fenster) zu ermitteln und Tauwasser Ausfälle an den Bauteilen für verschiedene Raumluftfeuchten zu simulieren. Wir entwerfen Sanierungskonzepte, bei denen wir das betreffende Haus virtuell nachbauen. Dabei haben wir die Möglichkeit den aktuellen und den zukünftigen Energieverbrauch nach der Sanierung schon heute zu ermitteln. So ist beispielsweise der Vergleich zwischen einer Öl-Brennwert Heizung und einer Wärmepumpe unter der Betrachtung des Anschaffungspreises, des Energieverbrauchs, der Außendämmung Ihres Hauses und der staatlichen Fördermöglichkeiten problemlos möglich.
Mangelhafter Wärmeschutz
Hier einige Beispiele aus unserer Berufspraxis:
- Tauwasserbildungen an kühlen, schlecht gedämmten Bauteilen
- Schimmelpilzbildungen
- Luftundichtigkeiten mit der Folge von Unbehaglichkeitsempfindungen und höherem Energieverbrauch
- mangelbehaftete Wintergartenkonstruktionen
- fehlende Dampfsperren, Aufsparrendämmungen
- zu geringe Dämmstoffdicke, bzw. fehlende Dämmstoffe bei Fassadenelementen
- mangelhafte Fensteranschlüsse
- unzureichend wärmegedämmte Stahlbetonstützen und –Stürze
- Einbau von neuen Fenstern mit Wärmeschutzverglasung im Altbau (Verlagerung des Tauwasserausfalls von der Fensterscheibe hin zu anderen Wärmebrücken)
- falsche Einbaulage von neuen Fenstern bei Sanierungen
- Luftundichtigkeiten beim Dachgeschoßausbau
- falsche Dämmungsführung im Dachbereich
- Algenbildung und Fogging auf Außenputzen und Wärmedämmverbundsystemen
- Fogging in Wohnräumen